Saisonrennen
13 am 10. Januar 2016 in Ruhpolding
12,5
km Massenstart
Bericht
über Dorothea Wierer:
Auch
Dorothea Wierer konnte beirm 12,5 km Massenstart nicht an ihre
girolerin machte einen Tag nach ihuten Leistungen aus Sprint und
Verfolgung anknüpfen. Die Südtirolerin hatte einen Tag nach ihrem
Podesttriumph im 10 km Verfolgungsrennen keinen guten Tag erwischt.
Am Schießstand ging bei der 25-Jährigen fast gar nichts und auch in
der Loipe war die junge Italiennerin heute eher schwach unterwegs.
Dabei ging das Rennen für sie gar nicht mal schlecht los. Beim
ersten Liegendschießen blieb Doro fehlerfrei, aber dann nahm das
Unglück seinen Lauf. Läuferisch konnte sie sowieso heute nicht
mithalten und beim zweiten Schießen im liegenden Anschlag schoss die
Südtirolerin gleich zwei Fahrkarten. Es wurde noch schlimmer, denn
beim ersten Stehendschießen blieben bei ihr wieder zwei Scheiben
stehen, damit erneut zwei Strafrunden. Auch beim letzten Schießen im
stehenden Anschlag blieb wiederum eine Scheibe stehen. Also zum
fünften Mal 150 Extrameter für Dorothea. Dadurch fiel sie sehr weit
zurück. Nach 12,5 km kam die 25-Jährige völlig entnervt auf Rang
25 ins Ziel.
Bericht
über Gabriela Soukalova
Nach
zuletzt vier Podestplätzen in Serie verliert der erste von zwei
Massenstarts in Ruhpolding etwas enttäuschend für Gabriela
Soukalova. Die 26-Jährige wirkte nach ihren zweimal knapp verpassten
Siegen in Sprint und Verfolgung im Massenstart am Sonntag Nachmittag
ein bisschen kraftlos. Die tschechische Biathletin kam
heute nach zwei Fehlschüsse im stehenden Anschlag mit 36
Sekunden Rückstand auf die erneut triumphierende Laura
Dahlmeier als Siebte ins Ziel Dennoch verteidigte die Blondine die
Führung in der Gesamtwertung und blieb im gelben Trickot. Bis zum
ersten Stehendschießen sah es gar nicht mal schlecht aus. Gabriela
war läuferisch gut dabei, blieb liegend fehlerfei und machte in der
fünfköpfigen Spitzengruppe mit Tempo. Doch in der dritten 2,5 km
Runde musste die Tschechin bereits etwas abreißen lassen. Als sie
bei beiden stehenden Schießeinlagen jeweils einmal patzte und
anschließend zweimal 150 Extrameter durch die Strafrunde laufen
musste, wurden ihre Beine zunehmend schwer und der Zug an der Spitze
fuhr ohne Gabriela ab. Nur die Polin Gwizdon konnte die 26-Jährige
auf der Schlussrunde noch überholen und wurde dadurch
Siebte..Gut dass bis Donnerstag nun eine kleine Pause ist, in
der sie ihre Batterien wieder aufladen kann.


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