Montag, 11. Januar 2016

04. Weltcup in Ruhpolding, 12,5 km Massenstart

Saisonrennen 13 am 10. Januar 2016 in Ruhpolding
12,5 km Massenstart





Bericht über Dorothea Wierer:

Auch Dorothea Wierer konnte beirm 12,5 km Massenstart nicht an ihre girolerin machte einen Tag nach ihuten Leistungen aus Sprint und Verfolgung anknüpfen. Die Südtirolerin hatte einen Tag nach ihrem Podesttriumph im 10 km Verfolgungsrennen keinen guten Tag erwischt. Am Schießstand ging bei der 25-Jährigen fast gar nichts und auch in der Loipe war die junge Italiennerin heute eher schwach unterwegs. Dabei ging das Rennen für sie gar nicht mal schlecht los. Beim ersten Liegendschießen blieb Doro fehlerfrei, aber dann nahm das Unglück seinen Lauf. Läuferisch konnte sie sowieso heute nicht mithalten und beim zweiten Schießen im liegenden Anschlag schoss die Südtirolerin gleich zwei Fahrkarten. Es wurde noch schlimmer, denn beim ersten Stehendschießen blieben bei ihr wieder zwei Scheiben stehen, damit erneut zwei Strafrunden. Auch beim letzten Schießen im stehenden Anschlag blieb wiederum eine Scheibe stehen. Also zum fünften Mal 150 Extrameter für Dorothea. Dadurch fiel sie sehr weit zurück. Nach 12,5 km kam die 25-Jährige völlig entnervt auf Rang 25 ins Ziel.




Bericht über Gabriela Soukalova


Nach zuletzt vier Podestplätzen in Serie verliert der erste von zwei Massenstarts in Ruhpolding etwas enttäuschend für Gabriela Soukalova. Die 26-Jährige wirkte nach ihren zweimal knapp verpassten Siegen in Sprint und Verfolgung im Massenstart am Sonntag Nachmittag ein bisschen kraftlos. Die tschechische Biathletin kam heute nach zwei Fehlschüsse im stehenden Anschlag mit 36 Sekunden Rückstand auf die erneut triumphierende Laura Dahlmeier als Siebte ins Ziel Dennoch verteidigte die Blondine die Führung in der Gesamtwertung und blieb im gelben Trickot. Bis zum ersten Stehendschießen sah es gar nicht mal schlecht aus. Gabriela war läuferisch gut dabei, blieb liegend fehlerfei und machte in der fünfköpfigen Spitzengruppe mit Tempo. Doch in der dritten 2,5 km Runde musste die Tschechin bereits etwas abreißen lassen. Als sie bei beiden stehenden Schießeinlagen jeweils einmal patzte und anschließend zweimal 150 Extrameter durch die Strafrunde laufen musste, wurden ihre Beine zunehmend schwer und der Zug an der Spitze fuhr ohne Gabriela ab. Nur die Polin Gwizdon konnte die 26-Jährige auf der Schlussrunde noch überholen und wurde dadurch Siebte..Gut dass bis Donnerstag nun eine kleine Pause ist, in der sie ihre Batterien wieder aufladen kann.


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